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Auf dem Balkon
treibt
nichts,
nur er
Ein paar Bilder
von der Loire
Mein privater
Hobbygarten
Meine
Balkonrosen
Es war einmal im alten Iserlohn
12. Oktober 1712 . . Es ist Abend geworden. Die letzten Lichter verlöschen, Dunkelheit umhüllt die Stadt. Durch das Mühlentor rollt noch ein Fuhrwerk. Knarrend schließen sich hinter ihm die schweren Eichentore. Der alte Torwächter legt die Riegel vor. Vom Mauervorsprung nimmt er seine Laterne und steigt die Treppe zum Torzimmer hinauf. Heftig fährt der Herbstwind durch schmale Schießscharten. In der Laterne flackert das Licht.
Im Kamin des Torzimmers prasselt das Feuer. Einsam wacht der alte Mann. - Die Stunden verrinnen. Ab und zu tritt er ans Fenster und schaut in die Nacht. Über die Hausgiebel recken sich die schlanken Türme der Marienkirche empor.
Da! - Was ist das? - Ein roter Schein zuckt auf. Der Alte reibt seine müden Augen. Nun ist wieder alles dunkel. Eine Täuschung? - Ja! - Nein, doch nicht! - Jetzt leuchtet es über den Dächern hell auf. Eine hellrote Lohe bricht über den Giebeln hervor. Flammen schlagen in den nächtlichen Himmel.
,,Feuer! - Herr im Himmel, hilf uns!", schreit der erschrockene Torwächter. Er weiß, was das für die Stadt bedeuten kann. ,,Feurio ! - Feurio !", warnt sein Horn die schlafenden Bürger. ,,Helft! - Helft!", rufen die Glocken vom Kirchturm der Marienkirche. Lichter leuchten auf. Eilige Schritte, erregte Stimmen werden in den Straßen laut. Es brennt! Es brennt!
So schnell seine steifen Beine ihn tragen können, läuft der Torwächter durch die Mühlenstraße zum Marktplatz. Von dort erkennt er sofort die Brandstelle: Brands Haus in der Unnaer Straße. Helle Flammen schlagen aus dem Dach.
Vom Brunnen auf dem Marktplatz bis zur Brandstelle haben Männer und Frauen schon eine Kette gebildet. In fieberhafter Eile werden lederne Wassereimer von Hand zu Hand gereicht, und das Wasser wird in das· Feuer geschüttet. Tatkräftige Männer reißen mit langen Feuerhaken brennende Balken aus der Glut. Andere schleppen Feuerleitern heran. Aber die Flammen finden neue Nahrung. ,,Das Nachbarhaus!", schreit eine heisere Stimme. Dort tanzen Flämmchen, werden größer und vereinigen sich zu großlächigen Flammen.
,,Leitern ansetzen!", befiehlt die ruhige Stimme des Bürgermeisters Pütter. Schon stehen Männer auf den Sprossen. Hastig reichen die keuchenden Menschen die Eimer heran, schnell fliegen sie die Leitern herauf Eine Wasserladung nach der anderen platsche in die aufzischenden Flammen. Ein Wettlauf mit dem rasenden Feuer beginnt. Doch der Wind fährt fauchend in die Glut, stößt die züngelnden Flammen vorwärts und schleudert große Funken gegen die umliegenden Fachwerkhäuser. Bald hier, bald dort flackern neue Brände auf, weiten sich aus, ergreifen Dachstühle und Häuser. Überall schießen wilde Feuergarben zum Himmel. Iserlohn ist ein Feuermeer.
Entsetzen und Furcht packen die hilflosen Menschen. Ohnmächtig fliehen sie vor dem Feuersturm. Schreie gellen durch das Toben des Feuers und des Windes.
Fünf lange Stunden rast das Feuer durch die Stadt. Nur mit Mühe und Not retten die meisten Bürger das nackte Leben. Nicht wenige werden Opfer der Flammen.
Über der verwüsteten Stadt graut der Morgen. Verzweifele stehen Männer, Frauen und Kinder vor den schwelenden Trümmern ihrer Häuser. Wehklagen und bitteres Weinen erfüllen die zerstörte Stadt. Von 460 Häusern stehen noch 57, und zwar zwischen __ Mühlenstraße, Südengraben und unterer Kirchstraße. Kirche und Rathaus sind verschont geblieben. Aber der Dicke Turm, ein Wahrzeichen der Stadt, wurde zerstört. Flüssiger Talg, mit dem im Hause des Meisters Brand hantiert wurde und der sich entzündet hatte, legte fast die ganze Stadt in Schutt und Asche.
Mit leeren Augen starrt der alte Torwächter vom Torzimmer auf dieses Elend. In seinen Haaren klebt Blut, sein Gesicht ist geschwärzt, sein Rock versengt. - Er wendet sich ab und schaut auf den mächtigen schwarzen Balken in der Wand seines Zimmers. In ihn sind die Jahreszahlen 1510, 1530, 1616, 1653, 1665, 1667 und 1685 eingeschnitten. Siebenmal zerstörten Brände große Teile der Stade. Nun liegt sie wieder in Schutt und Asche.
Der alte Torwächter zieht ein Messer aus seinem Gürtel und schneidet mit zitternder Hand in den Balken: Anno 1712.
aber ich habe es nicht bereut!
Ich will ja nicht vermessen sein,
aber es ist nur ein Gerücht, dass man meinetwegen das Gebäude kernsanieren musste.
und das tue ich heute,
Tauben füttern im Park!
Mein Weihnachtsbaum
2025
bleibt bis zum 2. Februar
Mein Balkon-garten
Meine
mehrstöckigen
Zwiebeln
Hier sieht man
die ganze Pflanze
Hier ist der
zweite Stock
und hier
der zweite
und
dritte Stock
Wer gerne
Ortsbezeich- nungen lesen möchte,
Achim ist eine lustige
Geschichte
mit Ortsnamen!
Doppelklick genügt
Der
Sommer
ist da
Nun zeige ich meine Jahres-
endvor-bereitungen
Mein Weihnachts-baum
2022
er sieht noch etwas strunkelig aus, aber bis Dezember wird es was!
Selbst gezogen!!!
Mein Weihnachtsbaum der nächsten Generation.
Er wächst heran!